Die ENIP hat soeben eine Studie veröffentlicht, welche Erfahrungen mit FPIC-Protokollen (FPIC steht für „Freie, vorherige und informierte Zustimmung) analysiert. Die Studie zeigt ihr Potential zur Behebung kritischer Mängel im bestehenden Recht sowie in der staatlichen und und Unternehmenspraxis in Bezug auf Konsultation und Zustimmung. Die in diesem Buch enthaltenen Fallstudien – von Wampis (Peru), Juruna (Brasilien) und Embera Chami (Kolumbien) – zeigen, dass FPIC-Protokolle dem Kampf indigener Völker um die Wahrung ihrer Rechte dienen können. Sie helfen, unangemessene oder fehlende Konsultationsprozesse zu hinterfragen und Standards und Verfahren für zukünftige Konsultationsprozesse zu identifizieren.